Projekt für Schüler*innen der GS, Sek I und Sek II
Produkte werden erkennbar und nahezu unverwechselbar durch ein besonderes Detail: das Logo. Es ist das wichtigste grafische Element für die Firmen in der Vielzahl der industriell hergestellten Waren. Was aber steckt hinter einem Logo? Gedruckt, geprägt, am Objekt oder auf der Verpackung, mal groß und mal klein ist das Logo in der Dauerausstellung im Werkbundarchiv – Museum der Dinge zu finden. Die Schüler*innen lernen die verschiedenen Facetten des Grafikdesigns im Wandel der Zeit kennen und untersuchen gemeinsam, wie vertraute Marken ihre Logos und Signets über die Jahrzehnte verändert haben. Was sind die Grundsätze und was ist die Haltung hinter einem Logo für die Firmenmarke? Was sind verborgene Versprechen in einem Logo zum Nutzen eines Produktes? Was lösen Farbe, Form und Zeichen in uns aus?
Die Schüler*innen machen die Anfangsbuchstaben ihrer Namen zur Firmenmarke und entwickeln hierzu ihr eigenes Logo. Von einfachen, effektvoll geprägten Stempelformen bis hin zu fein durchdachten Cut-Outs stellen sie sich den Herausforderungen von Positiv- und Negativformen sowie spiegelverkehrt gestalteten Buchstaben. Mit ihren Cut-Outs und Stempeln bedrucken und walzen sie Verpackungspapiere und wenden die erlernten Grundlagen der Werbewelt an und präsentieren ihre persönlichen Logos.