Hier finden Sie eine Übersicht über die ausleihbaren Wanderausstellungen des Werkbundarchiv – Museum der Dinge.

Wanderausstellung: Object Lessons. Material begreifen in 8 Lektionen
Wie wird in einer Welt, in der es aufgrund von Industrialisierung, Globalisierung und Digitalisierung kaum noch zu einer Berührung mit tatsächlichen Rohstoffen und Materialien kommt, Wissen um Material für ein breites Publikum zur Verfügung gestellt?

Wanderausstellung: Böse Dinge – Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks
Die Ausstellung zeichnet Gustav Pazaureks Abteilung der Geschmacksverirrungen nach. 1909 in Stuttgart eröffnet, versammelte sie zahlreiche von ihm als abschreckend gelabelte kunsthandwerkliche Erzeugnisse und Industrieprodukte. Ferner wird anhand des historischen Fehlerkatalogs die aktuelle Produktkultur auf Geschmacks- und Gestaltungstendenzen hin untersucht.

Wanderausstellung: Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR
In dieser Wanderausstellung werden Gestaltungen für Bücher, Zeitschriften und Schallplatten sowie für Produktverpackungen, Reklame und Plakate gezeigt – gebrauchsgrafische Arbeiten, die, massenhaft produziert, den visuellen Alltag der DDR prägten.

Wanderausstellung: Schreiben & Bauen – Der Nachlass von Hermann Muthesius
Die Ausstellung "Schreiben & Bauen" basiert auf dem vom Werkbundarchiv in den 1980er Jahren erworbenen schriftlichen Nachlass des Berliner Architekten und Kulturreformers Hermann Muthesius (1861 – 1927). Schreiben und Bauen bestimmten sein Schaffen.

Wanderausstellung: Wie Wohnen? Wohnkonzepte des Deutschen Werkbunds
Die Ausstellung beleuchtet eines der Hauptthemen des Deutschen Werkbunds: Die Frage nach dem richtigen Wohnen. Was ist schön und was ist Kitsch? Diese Frage beantwortete der Werkbund jahrzehntelang mit einem ausgeprägten Sendungsbewusstsein.

Wanderausstellung: Das Glashaus von Bruno Taut
Der utopische, auf der Kunst basierende Impuls zur Lebensreform, der von verschiedenen Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ausging und u.a. vom Deutschen Werkbund sowie vom Bauhaus verallgemeinert wurde, findet im Bild des 1914 für die Kölner Werkbund-Ausstellung entstandenen Glashauses von Bruno Taut seinen adäquaten Ausdruck.

Wanderausstellung: Transformationen – Konzepte der Umnutzung von Dingen
Recycling, Re-Use, Weiternutzung, Verwertung, Umnutzung – durch Verwendung von Hausmüll und Industrieabfällen für die Gestaltung von Produkten entsteht oftmals nicht nur neuer Wertstoff im ökonomischen Sinne sondern auch auf ideeller oder persönlicher Ebene. Allen in dieser Ausstellung gezeigten Objekten ist gemein, dass über die bloße Nutzung gebrauchter Materialien hinaus, oftmals eine Umwertung oder Umcodierung auf der Bedeutungsebene stattgefunden hat.