Wie sieht die Stadt von morgen aus – und wer entscheidet darüber? Gestalten von Stadt ist politisch!
In Gesprächen diskutieren und forschen die Schüler*innen zur Geschichte Berlins, zu gewachsenen Strukturen sowie zur Stadtplanung und Architektur. Anschließend entwickeln sie eigene Ideen und Pläne für ihre Stadt von morgen mit Zeichnungen oder Modellen aus verschiedenen Materialien. Die Inhalte der Ausstellung mit künstlerischen Methoden zu Wohnumgebungen und Stadtutopien dienen hierbei als Impulsgeber. Wie nehmen wir die Stadt wahr, in der wir leben? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben wir? Und wie sähe UNSERE Stadt von Morgen aus?
In seiner ersten Sonderausstellung am neuen Standort macht das Werkbundarchiv – Museum der Dinge die Stadt zum Thema. Dabei werden städteplanerische Entwicklungen am Beispiel Berlin vorgestellt wie etwa das geplante Stadtautobahnkreuz am Kottbusser Tor. Bürger*innenproteste gegen die Erweiterung der Autobahn, „Deutsche Wohnen enteignen“ oder Initiativen wie das „Flussbad Berlin“ werden ebenso gezeigt wie künstlerische Interventionen. So regt das Pfützenarchiv von Mirja Busch zu künstlerischer Stadtforschung an und reflektiert den Einfluss von Menschen auf Natur und Umwelt.
Konzept : Jülia Devies (Künstlerin und Kunstpädagogin)
Max. 28 Teilnehmende