Im Rahmen des ersten Projekts analysierte eine Klasse von Auszubildenden kommunikative Darstellungs- und Ausstellungskonzepte des Museums und erarbeitete auf der Basis ausgewählter Sammlungsbereiche des Museums eigene Konzepte. Die Ergebnisse dieser Recherchen wurden vom 26. März bis 20. April 2009 im Museum präsentiert. Im Anschluss entstand die Dokumentation „Das Museum – eine Schule der Dinge“.
Mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 wurde die Zusammenarbeit auf drei Klassen ausgeweitet. Innerhalb der Kooperation entwickelte und erprobte Inhalte wurden in das schulinterne Curriculum eingearbeitet. Dieses Curriculum wurde Grundlage für die kommenden Ausbildungsjahrgänge. Die Inhalte des Lernfeld- und des PC-Unterrichts wie „Designprozess“, „Designfunktionen“, „Grundlagen der Gestaltung“, „Gestalten eines seriellen, komplexen Objektes“, „Entwerfen von Kunststoffprodukten“, „Planung einer Präsentationsfläche“, „Entwurf von Raummöbeln“, „Innenraumgestaltung“ („Erarbeitung einer Ausstellungskonzeption“) sowie Übungen zu PC-Programmen wie „Word“ oder „Photoshop“ werden seitdem in enger Kooperation mit dem Museum unterrichtet. 2010/2011 waren sieben Klassen beteiligt.