Der spätere Maler und Bildhauer Hans Brockhage entwarf während seines Studiums an der Dresdner Kunsthochschule 1950 im Rahmen eines Seminars zur Spielmittel Gestaltung statt eines konventionellen Schaukelpferdes einen flexibel nutzbaren Schaukelwagen. Dieser kann sowohl als Wagen als auch als Wippschaukel benutzt werden. Der Entwurf wurde 1951 patentiert, später jahrzehntelang in verschiedenen Betrieben der DDR produziert und in zahl-reichen Kindergärten genutzt. Konstruktive Mitarbeit leistete Erwin Andrä, Betreuer war Mart Stam. Hersteller ist Siegfried Lenz, Berggießhübel bei Pirna.
Brockhages Schaukelwagen ist in der neuen Dauerausstellung in Form des Offenen Depots zu sehen.