Fake

Die Kunst, eine gute Geschichte zu erzählen

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Projekt für Hort-Kinder sowie Schüler*innen der GS ab Jahrgang 4, Sek I und Sek II

Wann glauben wir eine Geschichte: Wenn sie uns besonders plausibel erscheint oder wenn sie uns richtig gut gefällt?

Der Schulprojekttag FAKE gibt eine Einführung in die Ordnungs- und Ausstellungskriterien im Museum der Dinge, ermöglicht eine künstlerische Auseinandersetzung mit den ausgestellten Objekten und sensibilisiert für die Wahrnehmung von Geschichten, Fakten und damit verbundenen Emotionen.

Die Schüler*innen werden mittels ausgewählter Hörbeispiele mit zwei sich widersprechenden Objektgeschichten konfrontiert und dürfen entscheiden, welche die richtige ist. Welche Kriterien helfen bei dieser Entscheidung? Im Anschluss werden die Teilnehmenden selbst zu Dingexpert*innen und Geschichtenerzähler*innen: Anhand von Informationen zu Herkunft, Funktion und zeitgeschichtlicher Bedeutung der Dinge erarbeiten sie Geschichten, die völlig erfunden oder nah an der Wahrheit sein können.

Grundschule

Die gesammelten Hintergrundinformationen und fantastischen Geschichten rund um die ausgewählten Dinge werden in Form von Pop-up Postern visualisiert.

Sek I und Sek II

Die gesammelten Hintergrundinformationen und fantastischen Geschichten rund um die ausgewählten Dinge werden in einer eigenen Werkbeschreibung festgehalten und gestalterisch in die Form einer täuschend echten Karteikarte eines Sammlungsregisters gebracht. Am Ende wählen die Schüler*innen eine Karte aus, die als Klassenbeitrag in die offizielle Fake-Kartei des Museums der Dinge aufgenommen wird.

Montag bis Freitag 9 - 13 Uhr (nach Vereinbarung)
kostenfreies Kontingent, danach regulär 6 EUR pro Schüler*in
3 Stunden
Hortkinder, Schüler*innen der GS ab Jahrgang 4, Sek I und Sek II (max. 28 Teilnehmende)

Konzept

  • Sibylle Baier (Fotografin und Kunsttherapeutin)
  • Kristin Meyer (Illustratorin und Kunstvermittlerin)
  • Markus Strieder (Künstler und Kunstvermittler)

Eine Kooperation mit