Kommt vorbei! Am Sonntag ist der letzte eintrittsfreie Museumssonntag!
Seit Anfang November ist die neue Dauerausstellung zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts offen. Zu sehen sind rund 15.000 Objekte, die im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart erfunden und entworfen, produziert und gehandelt, gekauft und genutzt, repariert und entsorgt wurden. Ihre Masse und Diversität ermöglichen eine Auseinandersetzung mit Fragen zum Dingcharakter, zum Mensch-Ding-Verhältnis und zum dinglich geprägten Alltag.
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge eröffnete bereits im Mai 2024 mit „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ seine erste Sonderausstellung am neuen Standort. Am Museumssonntag steht daher das Thema Stadt im Mittelpunkt. Alte und gegenwärtige Fragen zu Klima und Verkehr, dem Umgang mit historischer Bausubstanz sowie der Wohnungs- und Bodenfragen werden beleuchtet.
Anlass für diese Ausstellung ist die Kündigung der Kreuzberger Museumsflächen durch einen Immobilienfonds und den damit erzwungenen Standortwechsel. Gestalten von Stadt ist politisch!
Am Museumssonntag könnt ihr in der Ausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ spannende, informative oder witzige Geschichten zu Berlin entdecken und an kostenfreien Drop-in Workshops oder Führungen teilnehmen.
Einfach spontan vorbeikommen oder Tickets buchen unter museumssonntag.berlin.
Der eintrittsfreie Museumssonntag ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.