Räume für Kultur

Gespräch zum zivilgesellschaftlichen Gestalten von Stadt

21. Nov 2024, 19 Uhr

Ort: Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstraße 27, 10551 Berlin

Im Rahmen der Sonderausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ kooperiert das Werkbundarchiv – Museum der Dinge mit dem Zentrum für Kunst und Urbanistik – ZK/U.

Am 21. November um 19 Uhr besuchen wir das jüngst wieder teil-eröffnete ZK/U in Moabit, und sprechen darüber, welche Herausforderungen die angekündigten Haushaltskürzungen für Kulturräume bedeuten.

Das ZK/U wurde 2012 im Stadtgarten Moabit in einem ehemaligen Güterbahnhof gegründet. Als von Künstler*innen geleitete unabhängige Kunstresidenz und Projektraum ist es ein Knotenpunkt für den Austausch zwischen globalen Diskursen und lokaler Praxis.  Seit seiner Gründung hat das ZK/U mit mehr als 800 Künstler*innen in der Residenz gearbeitet, über 400 Ausstellungen umgesetzt, mit mehr als 150 verschiedenen kulturellen Einrichtungen weltweit kooperiert und mehr als 20.000 Besucher*innen jährlich empfangen.

Nicht nur in Moabit, sondern auch als Akteur in Modellprojekten wie dem „Haus der Statistik“ arbeitet das ZK/U an Räumen für Kultur.

Seit 2019 befand sich das ZK/U im Umbau. Mitte September 2024 wurde es teilweise wieder eröffnet. Im Frühjahr 2025 wird es wieder in Gänze nutzbar sein.

Am 21. November 2024, 19 Uhr findet zugleich das Format Open House im ZK/U statt. Es bietet die Möglichkeit, die Arbeitsprozesse der Künstler*innen kennenzulernen, die sich in Installation, Skulptur, Malerei, Performance, Fotografie, Sound, Forschung oder Text ausdrücken.


Ort

Zentrum für Kunst und Urbanistik
Siemensstraße 27
10551 Berlin

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