Kuratorische Führung und Gespräch mit den beteiligten Künstler*innen

7. Nov 2022, 19 Uhr
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Am Montag, den 07. November 2022, findet eine kuratorische Führung durch die Ausstellung statt. Renate Flagmeier, Kuratorin der Ausstellung DINGE ORDNEN, wird dabei auf die im Rahmenprogramm der Ausstellung thematisierten Aspekte des Ordnens eingehen.
Zentraler Teil des Abends wird ein Gespräch mit den Künstler*innen Sibylle Hofter und Moritz Fehr sein, die mit jeweils einer Installation im zweiten bildhaften Teil der Ausstellung beteiligt sind.

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Ausstellungsansicht © JF / Werkbundarchiv – Museum der Dinge.

Sibylle Hofter ist mit der Installation „Serverraum“ an der Ausstellung beteiligt – eine aus dunklem Metalldraht erzeugte Zeichnung im Raum.
Sibylle Hofter bewegt sich seit vielen Jahren kontinuierlich auf unterschiedlichen Arbeitsfeldern wie Film, Text, ortsspezifische Skulptur, Installation im öffentlichen Raum und Fotografie. Als Künstlerin ist sie Kuratorin und Ko-Kuratorin unterschiedlicher Projekte, Mitgründerin des Büro Schwimmer und Initiatorin der Bild Agentur Schwimmer. Ihre Arbeitsweise bezieht extensive Recherchen in außer-kulturellen Feldern ein. In den letzten Jahren konzentriert sie sich zunehmend auf emanzipatorische, post-koloniale und kollaborative Arbeit.

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Ausstellungsansicht © JF / Werkbundarchiv – Museum der Dinge.

Moritz Fehr arbeitet in einem recherchebasierten und ortsbezogenen Ansatz mit Sound und bewegten Bildern. In seinen Projekten untersucht er Konstellationen von Objektivität und Emotion, Technologie und Natur sowie psychologische und politische Aspekte des Hörens. Er realisiert seine Arbeiten oft als ortsspezifische Installationen oder in Form von hyperrealen Simulationen und Environments, in denen räumlicher Sound und räumliche Bilder verwendet werden, um bestehende Orte zu rekonstruieren oder fiktive Räume zu erschaffen.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, eine Anmeldung ist nicht notwendig.